By Published On: September 18, 2025Categories: Club-News

Jugendcup 2025 „Bremen und Umzu“

Am 14. September war es wieder so weit: Der Golfclub Hainmühlen-Bremerhaven war Gastgeber des 21. Turniers der Jugendcup-Serie Bremen und Umzu 2025. Ganze 55 golfbegeisterte Jugendliche bis 21 Jahre gingen an den Start – verteilt auf die Kategorien 18-Loch (HCP 36,0 und besser) und 9-Loch (HCP 36,1 und höher).

Der Jugendcup ist seit seiner Gründung 2008 ein echter Dauerbrenner: Über 1.340 Jugendliche haben bislang teilgenommen, mehr als 162.585 Löcher Jugendgolf wurden gespielt – wer das mal durchrechnet, weiß, dass wir hier fast eine Erdumrundung mit dem Golfball zusammenbekommen haben. Gespielt wird die Serie auf über 20 Plätzen, wobei jeder Club ein 18-Loch- und ein 9-Loch-Turnier anbietet. Neben der Einzelwertung gibt es auch eine Mannschaftswertung auf Nettobasis – Teamgeist inklusive.

In Hainmühlen traten 32 Spielerinnen und Spieler in der Gruppe A (18 Loch) sowie 23 Junioren in Gruppe B (9 Loch) an. Und obwohl unser Heim Club nur mit fünf Startern dabei war, ließen sich unsere beiden Lokalmatadoren den Heimvorteil nicht nehmen: Michael Romanov holte mit 25 Netto-Punkten souverän den Sieg im 9-Loch-Turnier, und Nick Brockbalz sicherte sich mit starken 43 Punkten Platz 1 in der 18-Loch-Gruppe. Glückwunsch, Jungs – das nennt man Heimspiel!

Der Platz präsentierte sich in Topform – abgesehen von Loch 5, das in der Nacht von ein paar Wildschweinen und Krähen nach ihren Vorstellungen „redesignt“ wurde. Trotzdem konnten Trainer, Eltern und Zuschauer Golf auf beachtlich hohem Niveau bestaunen.

„Wasser Wirf“

Ein besonderes Highlight gab es bei den Damen: Laura-Sophie Hettwer (Club zur Vahr) spielte sich zum Brutto-Sieg und knackte die Schallmauer zum einstelligem Handicap. Die Belohnung: das traditionsreiche „Wasserbad“ coram publico – ein Ritual, das man so schnell nicht vergisst.

Zum Schluss ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die Eltern für die köstliche Verpflegungsstation am Halfway House und natürlich an die Spielerinnen und Spieler, die den Tag so besonders gemacht haben.

Christian Hellberg